Isotonische Kochsalzlösung Freeflex 10000 ML
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Dieses Arzneimittel ist eine kaliumfreie 0,9%ige Natriumchloridlösung zur Infusion. Es dient als plasmaisotoner (mengenmäßig annähernd gleicher Elektrolytgehalt wie im Blutplasma) Flüssigkeitsersatz bei Verlust von Körperflüssigkeit durch: hypotone Dehydratation (Wasserverlust mit einhergehendem erhöhtem Salzverlust) isotone Dehydratation (Wasser- und Salzverlust in gleichen Anteilen). Außerdem dient das Arzneimittel als kurzfristiger intravasaler Volumenersatz (Erhöhung des Flüssigkeitsvolumens innerhalb der Blutgefäße), als Trägerlösung für Elektrolytkonzentrate und mit der Lösung kompatible (verträgliche) Medikamente sowie zum Befeuchten von Verbänden. Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):Isotonische Kochsalzlösung Fresenius, Infusionslösung. Anwendungsgebiete: Plasmaisotoner Flüssigkeitsersatz bei hypotoner und isotoner Dehydratation, kurzfristiger intravasaler Volumenersatz. Als Trägerlösung für Elektrolytkonzentrate und kompatible Medikamente. Zum Befeuchten von Verbänden.Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.Quelle: www.fresenius-kabi.deStand: 06/2015 Dieses Arzneimittel wird über die (kleinen) Venen gegeben (intravenöse Anwendung). Zur Herstellung von Parenteralia (Injektions- oder Infusionszubereitungen): Zum Auflösen und Verdünnen von Arzneimitteln unmittelbar vor Gebrauch. Dosierung, Anwendungsdauer und Verabreichungswege, intravenöse Injektion/Infusion (in die Vene), intramuskuläre Injektion (in den Muskel) oder subcutane Injektion (unter die Haut), richten sich nach den entsprechenden Angaben für das verdünnte/gelöste Arzneimittel. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben an. Dieses Arzneimittel (0,9%ige Lösung von Natriumchlorid) stellt eine sogenannte Basiselektrolytlösung dar, die u. a. zum Offenhalten der Venen, als Träger- oder Lösungsmittel für Medikamente und zur isotonen Flüssigkeitszufuhr dient. Die empfohlene Dosis beträgt: Die Dosierung richtet sich in der Regel nach dem Flüssigkeits- und Elektrolytbedarf (40 ml/kg Körpergewicht und Tag bzw. ca. 6 mmol Natrium/kg Körpergewicht und Tag). Die Größe des Natriumdefizits kann nach folgender Formel überschlagmäßig abgeschätzt werden: Na+-Defizit (mmol) = (Na+-Soll - Na+-Ist) x kg KG x 0,2 (das extrazelluläre - nicht in den Zellen gebundene - Volumen der Körperflüssigkeit errechnet sich aus Körpergewicht in Kilogramm x 0,2). Maximale Tagesdosis Die maximale Tagesdosis wird vom Flüssigkeits- und Elektrolytbedarf bestimmt. Für Erwachsene gilt ein Richtwert von 3 - 6 mmol Natrium /kg Körpergewicht/Tag, Eine Flüssigkeitszufuhr von 40 ml/kg KG und Tag bzw. ca. 6 mmol Natrium pro kg Körpergewicht und Tag sollte bei Erwachsenen nicht überschritten werden. Maximale Infusionsgeschwindigkeit Die maximale Infusionsgeschwindigkeit richtet sich nach der klinischen Situation. Anwendung bei Kindern und Jugendlichen Maximale Tagesmenge: Die maximale Tagesdosis wird vom Flüssigkeits- und Elektrolytbedarf bestimmt. Für Kinder gilt ein Richtwert von 3 - 5 mmol Natrium /kg Körpergewicht/Tag. Zur Herstellung von Parenteralia (Injektions- oder Infusionszubereitungen): Dosierung, Anwendungsdauer und Verabreichungswege, intravenöse Injektion/Infusion (in die Vene), intramuskuläre Injektion (in den Muskel) oder subcutane Injektion (unter die Haut), richten sich nach den entsprechenden Angaben für das verdünnte/gelöste Arzneimittel. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten Bei einer Überdosierung können folgende Symptome auftreten: Überwässerung überhöhte Natrium- bzw. Chloridblutspiegel (Hypernatriämie bzw. Hyperchlorämie) gesteigerter osmotischer Druck im Blut (Hyperosmolarität) Hervorrufen einer Stoffwechselstörung mit Übersäuerung des Blutes (Induktion einer acidotischen Stoffwechsellage). Therapie: Bei Überwässerungszuständen als Folge einer Überdosierung dieses Arzneimittels ist die Flüssigkeitszufuhr abzubrechen und die Gabe von rasch wirkenden harntreibenden Mitteln (Diuretika, z. B. Furosemid) vorzunehmen. Bei Auftreten einer Oligo-Anurie (stark eingeschränkte Harnproduktion) kann Hämofiltration, Hämodialyse oder Hämodiafiltration (Flüssigkeitsentzug durch ein geeignetes Nierenersatzverfahren)
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